Unterstützung von Long-COVID mit Shiatsu
Die COVID-19-Pandemie, die Ende 2019 in Wuhan (China) ihren Ursprung nahm und am 25. Februar 2020 mit ersten Virusinfektionen auch in Österreich ankam, brachte neben all den akuten direkten und indirekten Auswirkungen auch noch das Phänomen von Long-COVID: zum Teil heftige Beschwerden, die weit über das Abklingen der akuten Erkrankung hinaus anhalten oder manchmal überhaupt erst danach auftreten. Die häufigsten Symptome sind Fatigue, eingeschränkte Belastbarkeit bis hin zu Belastungsintoleranz, Atemnot bei Belastung, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, sowie Riech- und Geschmacksstörungen.
Fatique, eine starke, anhaltende Schwäche und schnelle Erschöpfung, ist mit einem hohen Ruhebedürfnis verbunden, wobei sich die Erschöpfung durch Ruhe und Schlaf aber nicht wesentlich verbessert. Manche von Long-COVID betroffene erleben sogar eine sogenannte Belastungsintoleranz (PEM, Post-Exertionelle Malaise), bei der sich die Beschwerden schon nach leichter körperlicher oder geistiger Anstrengung verstärkten und es zu einem regelrechten Zusammenbruch („Crash“) kommt.
Die Long-Covid-Info in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Deutschland nennt beispielhaft Physiotherapie (z.B. Krankengymnastik, Atemtherapie), Sporttherapie (z. B. Kraft- oder Ausdauertraining), Ergotherapie (z. B. Training von Belastbarkeit oder Hirnleistungstraining), Logopädie (z. B. Sprech- oder Schlucktherapie), Ernährungstherapie, Psychotherapie und die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln als sinnvolle Behandlungsansätze („Maßnahmen“).
Aber auch TCM ist, wie der Dachverband für TCM & verwandte Gesundheitslehren Österreichs ausführt, ist bei Long-COVID wirksam, ebenso wirkt auch Shiatsu in dieser Situation wohltuend und unterstützend.
Zur Unterstützung von Menschen, die unter Long-COVID leiden, liegt eine Zusammenstellung von Eduard Tripp vor, die hier heruntergeladen werden kann.