Österreichischer Dachverband für Shiatsu (ÖDS)

Verband

Der Österreichische Dachverband für Shiatsu (ÖDS) wurde 1993 gegründet und vertritt die Interessen von Shiatsu-Praktizierenden, -Lehrenden und -Schüler*innen.

Shiatsu so der österreichische Dachverband für Shiatsu (http://oeds.at/ausbildung/berufsbild), ist eine eigenständige, in sich ge­schlos­sene Form der manuellen, ganzheitlichen Kör­per­ar­beit, die ihren Ursprung in fernöstlichen Heilmethoden hat. Shiatsu ist dabei auch von westlichen Gesundheitskonzepten beeinflusst, die sich an einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen orientieren. Shiatsu wird  vorwiegend am Boden (Matte, Futon) im direkten Hautkontakt oder durch indirekte Berührung (bekleidet) und ohne Zuhilfenahme von Hilfsmitteln ausgeführt. Der Druck wird senkrecht, stabil, zunehmend oder bewegt aus der Körpermitte (Hara) durch den Einsatz des Körpergewichts mit Händen, Daumen, Fingern, Ellbogen, Knien und Füßen ausgeübt – und kann von sanft bis kräftig variieren.

Der ÖDS versteht sich als Garant für eine qualitative und nachhaltige Ausbildung und definiert Richtlinien für Schulen und Lehrende, die über die Erfordernisse der Massage-Verordnung hinausgehen und so die Qualitätsmarke Shiatsu festschreibt – als

  • qualified practitioner,
  • qualified teacher,
  • qualified senior teacher und
  • certified school.

 Das Ausbildungsprofil für die berufliche/gewerbliche Ausübung von Shiatsu ist geregelt in Anlage 3 der Massage-Verordnung.