Ausbildung Ayurveda Wohlfühlpraktik

Margarite
Ausbildungsprofil

        Gegenstand …………….. Mindestzahl der Stunden

  • Einführung, Schulmedizinische Grundlagen, Anatomie, Physiologie, Allgemeine Pathologie …………….. 120
  • Hygiene ……………. 20
  • Erste Hilfe ……………. 20
  • Ayurveda Theorie (Grundlagen von Ayurveda, Grundbegriffe der ayurvedischen Energie- und Elementenlehre, Grundlagen der Physiologie, Gesundheitslehre nach ayurvedischen Prinzipien, Grundlagen der ayurvedischen Lebensregeln, Regenerationslehre und Konstitutionslehre, Öl- und Produktkunde, Ayurvedische Kräuterkunde ……………. 210
  • Präventive Gesunderhaltung im Ayurveda ……………. 40
  • Ayurvedawohlfühlanwendungen und deren Techniken (Durchführung von Ganzkörperanwendungen, Teilanwendungen; Ayurvedischer Schönheitspflege; Erkennen der Anwendungsmöglichkeiten der entsprechenden Ayurvedawohlfühlanwendungen, Erstellen eines Anwendungskonzepts, Erkennen von Kontraindikationen der Ayurvedawohlfühlanwendungen) ……………. 180
  • Theoretische Grundlagen der ayurvedischen Ernährung ……………. 45
  • Einführung in Yoga, Meditation, Atemtechniken, Entspannungstechniken, Übungen in Selbstwahrnehmung und Körperhaltung ……………. 75
  • Dokumentation und Ethik ……………. 15
  • Grundlagen der Kommunikation (Vermittlung der ayurvedischen Grundprinzipien und Klienten/-innengespräche) ……………. 20
  • Recht ……………. 10

Die gesamte theoretische und praktische Ausbildung umfasst mindestens 765 Ausbildungsstunden während einer Dauer von drei Jahren. Zudem müssen mindestens 150 Einzelanwendungen, davon mindestens 50 unter Supervision, protokolliert nachgewiesen werden.

Österreichischer Berufsverband für Ayurveda (ÖBA)

Der Österreichische Berufsverband für Ayurveda (ÖBA) wurde 2016 gegründet und setzt sich für Qualitätssicherung von Ayurveda im medizinischen und nichtmedizinischen Bereich ein. Es ist sein Ziel, „dass die bestehenden, gesetzlich geregelten Qualitätsrichtlinien für Ayurveda Aus-und Weiterbildungen eingehalten und überprüft werden. Das Bild der bereits bestehenden Ayurveda Berufe soll dadurch geschützt werden“.

Gleichzeitig „sieht sich der Verband als Plattform für Ayurvedinnen und Ayurveden. Mitglieder haben die Möglichkeit sich auf der Seite des ÖBA zu präsentieren, Kontakte untereinander herzustellen und sich über bestehendes Weiterbildungsangebot zu informieren“.

Ein Berufsverzeichnis auf der Website hilft, da Ayurveda eine Vielzahl an Berufsbildern bietet, „die richtigen Ayurvedapartner*innen“ zu finden.