Hilfe bei Cyberattacken
Die wichtigste Hilfe im Fall von Cyberattacken ist die Vorsorge, einerseits um deren Erfolg unwahrscheinlicher zu machen, und andererseits, um ihre Auswirkungen abzumildern.
Zu den wesentlichen Maßnahmen gehören vor allem die regelmäßige Wartung der Website und die Einspielung notwendiger (insbesondere Sicherheits-)Updates, ebenso – wenn der Betrieb Mitarbeiter*innen beschäftigt – (regelmäßige) Mitarbeiter*innen-Schulungen1Die Wirtschaftskammer stellt hierfür eine Schulungsunterlage zur Verfügung: IT-Sicherheitshandbuch für Mitarbeiter.. Ein weiterer wichtiger Pfeiler der Cybersicherheit sind Back-ups, die separat und getrennt vom Internet aufbewahrt werden sollen. Empfehlenswert ist dabei, auch ältere Back-ups aufzubewahren, da „frische“ Sicherungen die problematische Maleware eventuell schon in sich tragen.
Informationsquellen:
- IT-Sicherheitshandbuch für KMU der Wirtschaftskammer
- Online-Ratgeber it-safe der Wirtschaftskammer für EPUs und KMUs
- IT-Sicherheitshandbuch der Wirtschaftskammer für Mitarbeiter
Erste Hilfe bei einer Cyberattacke
Für Betriebe, die einen erfolgreichen Cyberangriff erleiden mussten, bietet die Wirtschaftskammer für Mitglieder eine Notfalls-Hotline (Cyber-Security-Hotline), die kostenlos jeden Tag rund um die Uhr erreichbar ist:
Die Cyber-Security-Hotline informiert über einfache Erstmaßnahmen (bietet allerdings keine technischen Fendiagnosen oder rechtliche Hilfestellungen etc.) und koordiniert – wenn gewünscht – den Kontakt zu einem auf IT-Security und Cyberkriminalität spezialisierten Unternehmen der UBIT ExpertsGroup IT-Security aus Ihrer Nähe, das ein kostenloses Erstgespräch anbietet.
Anmerkungen/Fußnoten
- 1Die Wirtschaftskammer stellt hierfür eine Schulungsunterlage zur Verfügung: IT-Sicherheitshandbuch für Mitarbeiter.